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Hitzesommer

1. Oktober 2018 von UGS Redakteur

Der Sommer 2018 wird auf Platz 3 der heissesten Sommer seit Messbeginn landen

Heisse Sommer bedeuten, dass das Bedürfnis nach Kühlung steigt: Der wachsende Bedarf an Gebäudekühlung bringt zwei Probleme mit sich: Erstens benötigen herkömmliche Klimaanlagen Strom, um Kälte zu erzeugen, und zweitens werden viele Geräte mit Kältemitteln betrieben, die zu den besonders starken Treibhausgasen zählen. Die Treibhauswirkung mancher Kältemittel übersteigt jene von Kohlendioxid um mehr als das Tausendfache.

Städte sehen sich durch solche heissen Sommer, die mit dem Klimawandel an Häufigkeit zunehmen werden mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert. Bekanntermassen sind Städte Hitzeinseln, in denen sich die Hitze staut. Das bekommt man derzeit vor allem nachts zu spüren, wenn es einfach nicht abkühlen mag. Vorbeugen liesse sich, indem  Fassaden begrünt, Schneisen für Frischluft offen gehalten oder Baumaterialien verwenden werden, die das Sonnenlicht reflektieren.

Der 1. August und die Luft

1. August 2018 von UGS Redakteur

Rund 1700 Tonnen Feuerwerkskörper werden nach Schätzungen des BAFU alljährlich in der Schweiz verkauft. Darin enthalten sind ca. 450 Tonnen pyrotechnische Feuerwerkssätze. Beim Abbrennen entsteht daraus 310 Tonnen Feinstaub.

Die farbgebenden Metallverbindungen in den Feuerwerkssätzen gelangen nach dem Abbrennen als Niederschlag auch in Böden und Gewässer. Deren Belastung ist jedoch gering.

Das Abbrennen von Feuerwerk kreiert in kurzer Zeit lokal beträchtliche Mengen von Rauch und damit Feinstaub. Insbesondere bei windstillem Wetter kann dies bei empfindlichen Personen zu Atembeschwerden und Husten führen. Personen mit Erkrankungen der Atemwege und mit Kreislauferkrankungen sollten deshalb die unmittelbare Nähe von Feuerwerken meiden.

Kommunale 1.-August-Feuerwerke sind weniger problematisch, weil sie zeitlich beschränkt sind und der Rauch über den Köpfen und mit Abstand vom Publikum entweicht. Die Emissionen privater kleinerer Feuerwerkskörper wirken hingegen viel unmittelbarer und über längere Zeit auf den Menschen ein.

1.-August-Feuer können giftige Stoffe (z.B. Dioxine) freisetzen, wenn in ihnen Kunststoffabfälle, chemisch behandeltes Holz, Abbruchholz oder Bauabfälle verbrannt werden. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch merklich gebessert. Holzstösse, zusammengesetzt aus trockenem, naturbelassenem Holz aus dem Wald oder aus Sägereien sowie getrocknetes Schwemmholz sind für ein 1.-August-Feuer problemlos.

Im Zusammenhang mit der aktuellen Waldbrandgefahr ist den Anweisungen der kantonalen und lokalen Behörden unbedingt Folge zu leisten. (Quelle BAFU)

Ozonwerte hoch

1. Juli 2018 von UGS Redakteur

 

Der Grenzwert für Ozon ist in der Stadt Winterthur seit Anfang Jahr schon an 50 Tagen überschritten worden – im ganzen Jahr 2017 waren es 39 Tage. Die Stadt will nun Massnahmen prüfen.

Das sonnige Wetter der letzten Wochen hat Konsequenzen auf die Onzonwerte in der Stadt Winterthur: Der«Landbote» schreibt, dass sich der Sommersmog akzentuiert. In Winterthur werden die Grenzwerte schweizweit am häufigsten überschritten.

Landbote

Schweizer wollen keine Diesel mehr

6. März 2018 von UGS Redakteur

Die Zahl der neu zugelassenen Dieselautos sinkt rasant. Im Gegenzug steigt die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen und Elektromobilen.

Die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen, bei den Neuwagen und den Occasionen, auf dem Comparis-Automarkt ist in den letzten drei Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Im Januar 2015 entfielen noch 66 Prozent der treibstoffspezifizierten Suchabfragen auf Dieselfahrzeuge. Im Januar 2018 waren es nur noch 46 Prozent. Bei den Benzinern sind die Anfragen im gleichen Zeitraum um 50 Prozent gestiegen.

Tages Anzeiger 6.3.2018

Todesfälle wegen Dieselabgasen

18. Mai 2017 von UGS Redakteur

Quelle: ostluft.ch

Stickoxide sind ungesund. Für Diesel-Fahrzeuge gelten deshalb Grenzwerte – die in den vergangenen Jahren zum Teil nicht eingehalten wurden. Rund 38’000 vorzeitige Todesfälle sind 2015 auf nicht eingehaltene Abgasgrenzen von Dieselfahrzeugen zurückzuführen, wie Forscher in der Zeitschrift „Nature“ errechnet haben.

Stickoxide gehören zu den Vorläuferstoffen bodennahen Ozons: Bei starker Sonneneinstrahlung lösen sie chemische Reaktionen aus, in deren Verlauf Ozon entsteht. Zudem tragen Stickoxide wie Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid zur Feinstaubbelastung bei.

Die Forscher ermittelten auch, dass Dieselfahrzeuge jährlich rund 4,6 Millionen Tonnen Stickoxide mehr ausstossen, als sie nach geltenden Abgasgrenzwerten dürften. Im Jahr 2015 habe der Gesamtausstoss bei 13,1 Millionen Tonnen gelegen. Gemäss den Forschern ist davon auszugehen, dass Dieselabgase etwa Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems begünstigt und verschlimmert haben, was mitunter tödliche Folgen hatte.

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AKTUELLE LUFTWERTE


> Ozon Warnhinweis

ACHTUNG SOMMER SMOG!

Heute hat es zu viel Ozon in der Winterthurer Luft. Der Grenzwert von 180 μg/m³ ist überschritten.


Verhaltensempfehlungen
• Besonders empfindliche Personen: Auf körperliche Anstrengungen im Freien verzichten.
• Allgemein: Sportanlässe, Ausdauersport und sonstige starke körperliche Anstrengungen im Freien auf den Vormittag legen, wenn tiefere Ozonwerte zu erwarten sind.
• Sport im Wald treiben, da es dort schattiger und kühler ist und damit weniger belastend für den Körper als auf offenem Feld.

> Selber etwas gegen Ozon tun

> Feinstaub Warnhinweis

SMOG-ALARM!

Heute hat es zu viel Feinstaub in der Winterthurer Luft. Der Alarmwert von 75 μg/m³ ist überschritten.


Verhaltensempfehlungen
• öffentlichen Verkehr benutzen, Fahrgemeinschaften bilden
• vorausschauend und niedrigtourig Autofahren
• Verzicht auf das Entfachen von Feuern (Schwedenöfen, Cheminées, Verbrennen von Garten- und Forstabraum)
• Verzicht auf den Einsatz von Dieselmotoren ohne Partikelfilter

> Kantonale Smog-Verordnung

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Umwelt- und Gesundheitsschutz
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Telefon 052 267 53 03
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